Am Samstag, dem 23. November 2002, war es so weit:
In allen Räumen des Ingolstädter Stattheaters fand die mittlerweile
traditionelle Musiknacht statt, ein Festival der Kunst und kulinarischen Genüsse. Motto diesmal war „Lateinamerika”.
Auch Nimm Drei leistete in vier abendlichen Auftritten seinen Beitrag zum Thema.
Zu erleben war das sympathische a-cappella-Trio in der Werkstattbühne.
Die viel umjubelten Auftritte waren stets voll ausgebucht.
Für all diejenigen, die uns wegen der großen Nachfrage nicht sehen konnten, gibt es eine Gelegenheit beim nächsten Konzert!
Donau Kurier vom 25.11.2002:
Obwohl
"Nimm Drei" mit dem dort entfesselten Schalldruck · trotz Verstärker · nicht mithalten konnten, legten sie eine der gelungensten und unterhaltsamsten Shows dieser Nacht hin. Ihr a-cappella-Samba bot ein eher
geistreiches als lautes Musikvergnügen, an dem sich auch die sehr verehrten "Mitrassler" des Publikums ausgiebig beteiligen durften. Da ging es mit Harry Belafonte auf's Bananenboot und mit "Robbie" Aichner
in die Abgründe der Rumba-Schlager.
Ebenso perfekt wie die dreistimmigen Harmonien saßen die Pointen, und natürlich mussten auch "Toma tres" lateinamerikanische Tänze "featuren": Anlass für ein
Samba-Schlager-Medley von köstlicher Klebrigkeit. Überhaupt war das augenzwinkernde, zwischen leichter Ironie und handfester Parodie changierende Spiel mit musikalischen Südamerika-Klischees das ideale Dessert zu einer
grandiosen Musiknacht.
Jörg Handstein
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