In der Stadtmitte von Cairns um 18 Uhr am 12. Juli 2002 (Freitag) Nachdem es hier soweit nördlich noch über eine halbe Stunde lang hell bleiben wird, kann ich noch das Zwischenresümee 2 bei Tageslicht zu Papier bringen. Ich möchte für alle Zahlenfanatiker eine Statistik unserer Campervanreise auflisten: |
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Und nun sitzen wir also in Cairns im Norden von Queensland und wieder einmal lohnt es sich, die Landkarte Australiens zur Hand zu nehmen und diese
Küstenstadt drauf zu lokalisieren. Unterhalb von Cairns zweigt der berühmte Highway No. 1 nach Westen ab Richtung Outback und viele Touristen sind der Meinung, dass sie in Cairns in der nördlichsten Stadt Queenslands angekommen
sind. Und wahrscheinlich sucht ihr jetzt gerade auf eurer Karte, ob sich vielleicht nicht doch noch eine Stadt nördlich befindet, vielleicht vergeblich. Wer es aber von Cairns aus, einer Stadt, in der sich meinem Eindruck nach
die Touristen nur so aufstauen, versäumt, sich weiter nach Norden vorzuwagen, dem entgeht eines der atemberaubendsten Gebiete Australiens und wir können euch versichern, dass wir dort waren und auch wieder dorthin zurückkehren!
Wie aber ist die Reise in diese Region im Einzelnen verlaufen? Wie ich gerade feststelle, war die letzte Station, von der ich berichtete Rockhampton und das passt gut, stellt diese Stadt doch das Einfallstor in das tropische
Australien dar, von dem aus unsere tropische Traumreise startete. |
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Das klingt jetzt zwar, als wäre dies ein Horrortrip für Eva gewesen. Sie hat mir aber mehrfach versichert, dass es ihr ausgesprochen gut gefallen hat. Es war ja auch ein professionellst organisierter Ausflug. Stets war man unterhalten durch fachkundige Kommentare, Essen, Cricket am Strand von Whitehaven, Schnorchelsafari. Für die Kinder wurden Spielsachen mit an den Strand genommen; Schürfwunden wurden mit antiseptischer Wundsalbe behandelt. Bei der Rückfahrt wurden die von einer mitgereisten Fotografin auf Digitalkamera aufgenommenen Fotos als Diashow gezeigt, kurzum: Wir waren Wohlauf zufrieden. Nur eines fehlte: Ein Mittel gegen Seekrankheit! Nun nach diesem ereignisreichen Tag ließen wir es uns nicht nehmen, doch noch ein paar Autokilometer den Seemeilen hinzuzufügen, was dazu führte, dass wir die stolze Anzahl von 400 km noch nach Norden zurücklegten, um in der Gegend von Jugham in den wohlverdienten Schlaf zu sinken. Was für ein Tag! |